Digitalisierung / Myopisierung der Kinder

Laut mehreren belegten Studien ist beinahe jeder zweite 25-29 Jährige in Europa kurzsichtig – in Asien fast 90% der jungen Menschen, und das mit steigender Tendenz.

 

Überdurchschnittlich viel Naharbeit, übermäßiger Gebrauch von Smartphones und Tablets (speziell bei Kindern) kann zu vermehrter Kurzsichtigkeit/ Myopisierung führen.
Das gilt umso mehr wenn es an Tageslicht fehlt.

 

Eine Untersuchung aus Australien belegt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Myopie etwa siebenmal höher ist, wenn beide Eltern kurzsichtig sind. 

 

Es gibt Ansätze einer stetig ansteigneden Myopisierung entgegen zu wirken.
Kinder sollten die Möglichkeit haben viel draussen im Tageslicht zu spielen (Kinder die viel Zeit in der Natur verbringen sind seltener kurzsichtig als Stubenhocker).


Wichtig sind auch regelmäßige Pausen bei Naharbeiten – der Blick in die Ferne oder aus dem Fenster führt zur Entspannung der äußeren und inneren Augenmuskulatur.

 

Ebenso ist die richtige Stärkenkorrektur von Nöten.

Auch hier gibt es unterschiedllichste Möglichkeiten einer Korrektur, sei es eine Nachtlinse (Ortho K ) / Tagestragelinse oder Brille...

 

Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigen will - wir haben einige sehr interessante Artikel unter folgenden Links gesammelt!

Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung

 

Link "Myopie: bald ein Krisenfall der öffentlichen Gesundheit?" (Points de Vue - International Review of Ophthalmic Optics, Herbst 2016 )

Link "Myopieprogression und digitale Medien" (Dr.Eder-Schmid, Nürnberg)

Link "Kurz - kürzer - kurzsichtig" (SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 25.09.2015 )

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